Die Mani

Die Mani (griechisch Μάνη) ist ein Landstrich im Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes - genauer deren „Mittelfinger“. Die Mani beginnt südlich der Stadt Kalamata und endet an der Spitze des Mittelfingers . Hauptort der Mani ist Areopoli.

Mani wird unterteilt in drei Bereiche: die äußere Mani (Éxo Mani) nördlich von Areópoli, die hauptsächlich in der nordwestlich gelegenen Präfektur Messenien liegt, die innere Mani (Méssa Mani) südlich von Areópoli auf der westlichen Seite, sowie die Östliche Mani (Kato Mani) mit dem Hauptort Gythio, die letzten beiden Teile liegen in der südöstlichen Präfektur Lakonien. (Quelle Wikipedia)

 

Besonders das Gebiet zwischen Kalamata im Norden, und Areopoli  im Süden (die äußere Mani) ist eine der schönsten Gegenden Griechenlands (ich finde des gesamten Mittelmeeres). Manche  nennen es auch die Toskana Griechenlands.

Der Küstenabschnitt ist geprägt durch die malerischen, kristallklaren, blauen Buchten, die kleinen ursprünglichen Bergdörfer und die idyllischen Fischerdörfer an der Küste. Jeder Menge grün-silbern schimmernden Olivenhainen, durchsetzt mit einzelnen Zypressen. Im "Rücken",

immer eingerahmt und geschützt durch die hohen Berge des Taigetos, die bis auf 2400m reichen und teilweise bis in den Mai noch schneebedeckt sind.

All das bildet eine einzigartige, faszinierende Landschaft.

Nicht zuletzt wegen der etwas versteckten und lange Zeit schwer zugänglichen Lage hat sich hier das ursprüngliche, idyllische Griechenland gehalten.

Nach Areopoli führt der Weg weiter südlich zur eigentlichen "inneren" Mani mit den typischen Turmhäusern. Hier dann aber mit einer sehr kargen, trockenen Landschaft, die zum Süden immer einsamer und rauher wird.

Der südlichste Zipel des Fingers, das Kap Tenaro, auch Kap Matapan genannt, liegt südlicher als Tunis und ist nach Tarifa (Spanien) der südlichste Festland-Punkt Europas, hierhin gelangt man dann nur noch zu Fuß. (auch eine schöne Wanderung)

Touristisch ist die Gegend bei Individualtouristen beliebt, die ein Faibel für das Ursprüngliche, für die großartigen Panoramen, die inspirierende, wechselhafte Landschaft und die noch intakte Struktur haben. Hier ist ein ideales Wandergebiet, das Meer ist tiefblau und klar, zahlreiche Strände - von einsamen Buchten bis zu belebten Sandstränden mit Unterhaltung - laden zum Schwimmen und Entspannen ein.

Das Klima ist geprägt von einem kurzen heißen Sommer (Mitte Juni bis Mitte September) und dann ca. 8 Monaten “Frühling“.

Der Sommer ist durch viel frischen Wind, trotz teilweise großer Hitze gut zu ertragen. Diese Zeit ist geprägt, durch viel Leben in den Orten (es verbringen dann auch viele Griechen selbst ihren Urlaub hier), durch lange, laue Nächte und viel Letargie und Muße am Tage.

Mai-Juni und September-Oktober sind ideale Zeiten für Wanderungen und viele Aktivitäten.

November bis Januar ist die Zeit der Olivenernte.

Im "Winter" kann es schon mal viel und kräftig regnen, es kann aber auch im Dezember noch 20 Grad warm sein und Frost gibt es gar nicht.

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